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FDP Kanton Bern setzt auf pragmatische Lösung im Umgang mit Grossraubtieren

Autorenbild: Daniel BeyelerDaniel Beyeler

Die FDP.Die Liberalen Kanton Bern anerkennt die Herausforderungen im Umgang mit Grossraubtieren, insbesondere dem Wolf, setzt jedoch auf eine sachliche und rechtskonforme Lösung. Sie lehnt die Initiative "Für einen Kanton Bern mit regulierbarem Grossraubtierbestand!" klar ab, da die Regulierung auf Bundesebene erfolgt und eine kantonale Verfassungsänderung keinen Mehrwert bietet.

Vier Wölfe stehen im Lauterbrunnental

Die Partei sieht im geltenden Bundesrecht bereits ausreichenden Handlungsspielraum und warnt vor unnötiger Bürokratie durch eine kantonale Verfassungsbestimmung. Zum Gegenvorschlag der Finanzkommission bestehen interne Differenzen. Die zuständige FDP-Kommission lehnt diesen jedoch klar ab und spricht sich dagegen aus, dem Stimmvolk eine Alternative vorzulegen.


Die FDP.Die Liberalen Kanton Bern verlangen:


  • Keine Verankerung in der Verfassung: Gesetzliche Anpassungen im Jagd- und Wildtierschutzgesetz reichen aus.

  • Nutzung bestehender Kompetenzen: Der Kanton soll innerhalb der Bundesgesetzgebung proaktiv handeln.

  • Sunset-Klausel: Falls ein Gegenvorschlag kommt, soll er befristet sein.

  • Prüfung von Alternativen: Die Idee einer Sterilisation von Wölfen wird als potenzielle Option begrüßt..

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